23) Die Schweiz
Die Schweiz (Die Schweizerische Eidgenossenschaft-konfederace/spříseženství) ist ein Binnenland im Süden Mitteleuropa. Mit seiner Fläche von 41285km2 gehört es zu den kleinsten Ländern Europas. Die Schweiz grenzt an fünf Länder: im Norden an die BRD, im Osten an Österreich und Liechtenstein, im Süden an Italien und im Westen an Frankreich. Sie gliedert sich seit 1979 in 26 Kantone (Gliedstaaten). Die Schweiz hat 7,6 Millionen Menschen, davon sind 1/5 [ein Fünftel]Ausländer. Offizielle Landessprachen sind Deutsch, Französisch, Italienisch und
Rätoromanisch. Die größten Städte der Schweiz sind: Zürich, Genf (Ženeva), Basel (Basilej), Bern und Lausanne. Die Schweiz ist eine demokratische, parlamentarische, neutrale Bundesrepublik. Die Hauptstadt ist Bern. Die Währung (měna) ist 1 Schweizer Franken, der in 100 Rappen eingeteilt wird.
Die Schweiz ist ein Gebirgsland. Das Gebiet gliedert sich in drei natürliche Räume
(prostory). 60 % der Gesamtfläche umfassen die Alpen, 30 % nimmt das Mittelland ein und 10 % entfallen auf den Schweizer Jura. Die Alpen bestehen aus mehreren Gebirgszügen (horská pásma). Es sind die Walliser Alpen mit dem höchsten Gipfel der Schweiz, der Dufourspitze im Monte-Rosa-Gebirgsmassiv mit 4634 m, und dem Matterhorn (4 478 m). In diesem Alpengebiet erstreckt sich auch der größte von cca. 140 Alpengletschern – der Aletschgletscher (ledovec).
Am wichtigsten von Flüssen sind die Rhône, der Rhein und Tessin. In der Schweiz sind zahlreiche Seen, z.B. der Genfer See, der Bodensee, der Neuenburger Matterhorn See usw.
Die Schweiz ist arm an Bodenschätze. Nur Granit, Kalk (vápno), Ton (hlína) und Steinsalz werden auffördert (těženy). Ein wichtiger Rohstoff (surovina) der Schweiz ist die Wasserkraft (vodní energie), die über 500 größeren und kleineren Wasserkraftwerke decken rund 2/3 des Schweizer Elektrizitätsbedarfs (spotřeba). Die Schweiz exportiert Wasserturbinen und Dieselmotoren. Sehr bedeutend sind auch die Uhrenindustrie und die Metallindustrie.
Typische Schweizer Gerichte sind das Käsefondue, Raclette, Älplermagronen und Rösti. Die Honig-Mandel-Nougat Schokolade Toblerone wird seit über 100 Jahren nur in Bern hergestellt und von dort aus in über 120 Länder verkauft. Sehr beliebte Schweizer Produkte sind Schweizer Käse sowie Schweizer Schokolade.
Städte: Bern ist die Hauptstadt der Schweiz. Hier sitzt die Regierung und der Bundesversammlung (sněm). Hier befinden sich viele Universitäten und Sehenswürdigkeiten wie z.B. das Rathaus und der Zeitglockenturm.
Zürich ist die größte Stadt der Schweiz und Hauptstadt des Kantons Zürich mit rund
370 000 Einwohnern. Es liegt im östlichen Schweizer Mittelland, an der Limmat (název řeky) am Ausfluss des Zürichsees. Zürich ist das wichtigste wirtschaftliche und gesellschaftliche Zentrum der Schweiz. Laut einer Studie aus dem Jahr 2007 ist es die Stadt mit der weltweit höchsten Lebensqualität. Zürich ist ein kontinentaler Verkehrsknotenpunkt und dank der ansässigen (se sídlem) Großbanken und Versicherungen ein internationaler Finanzplatz.
Wichtige Persönlichkeiten:
•Erasmus von Rotterdam (Denker)
•Jean Jacques Rousseau (Philosoph und Schriftsteller)
•Johann Heinrich Pestalozzi (Pädagoge)
•Hermann Hesse (Schriftsteller, der Nobelpreisträger „Der Steppenwolf‘)
•Friedrich Dürrenmatt (der Richter und sein Henker, die Physiker) – Dramatiker
•Max Frisch (Homo Faber, Stiller, Andorra, Mein Name ist Gantenbeil)
•Ulrich Zwingli (wichtiger Reformator)
Etwas zur Historie:
Die Schweiz wurde 1291 aus 3 Urkantonen (Uri, Schwyz und Unterwalden) gegründet, diese 3 Urkantonen haben sich gegen Habsburken verbunden (spojili).
Wilhelm Tell – Sage: Wilhelm Tell war der berühmtester Schütze (střelec) im 13.Jahrhundert. Die Schweizer waren damals im Deutschen Reich. Sie müssten sich vor den Habsburken schützen. Sie wollten nicht die Schweiz zur Österreich angliedern (připojit). In der Schweiz lebte ein Vogt (zemský správce) namens Geßler, der ein Befehl (rozkaz) gab. Alle Bürger (občané) sollten sein Hut grüßen. Das war sehr demütigend (ponižující). Wilhelm Tell machte es nicht und als Strafe (trest) musste er ein Apfel vom Kopf seines Sohnes erschießen. Er hat das geschafft. Geßler fragte ihm noch, warum er 2 Pfeile im Pfeilerköcher (toulec na šípy) hatte. Wilhelm antwortete: Wenn ich meinen Sohn erschossen würde, würde ich mit dem zweiten Pfeil dich erschossen.
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